Traktandenliste Gemeinderatssitzung vom 11.12.2013
Traktandenliste_Gemeinderatssitzung_vom_11.12.2013 [PDF, 36.0 KB]
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An der Gemeinderatssitzung vom 11. Dezember 2013 werden nebst dem Finanzplan 2015 bis 2017 und dem Voranschlag für das Jahr 2014 der Stadt Frauenfeld, der Werkbetriebe und des Alterszentrums Park auch das Reglement über die Pensionspreise des Alterszentrums Park (Preisreglement) – Anpassung bei den Zuständigkeiten Preisänderungen behandelt.
Der Stadtrat heisst die im Einvernehmen mit dem Gemeinderatspräsidium erstellte Traktandenliste gut.
An der Gemeinderatssitzung vom 13. November 2013 reichte Gemeinderat Benjamin Stricker eine Einfache Anfrage nach Art. 45 des Geschäftsreglements für den Gemeinderat mit folgendem Wortlaut ein:
„Die eindrückliche Zerstörungskraft von Hochwassern und Rutschungen zeigt sich dieses Jahr beispielsweise Anfang Mai im Kanton Schaffhausen oder Anfang Juni in der Gemeinde Altstätten SG.
Ende August 2012 übergab der Regierungsrat der Stadt Frauenfeld die rechtskräftigen Naturgefahrenkarten für das Stadtgebiet. Seit Anfang September 2013 sind diese Karten und die darauf ersichtlichen Gefährdungen durch Hochwasser und Rutschungen öffentlich auf dem kantonalen Geodaten-Viewer (geo.tg.ch) einsehbar. Informationen über die Bedeutung der Gefahrenkarten finden sich beispielsweise beim Bundesamt für Umwelt (www.bafu.admin.ch/naturgefahren).
Die Gefahrenkarten zeigen neben der eigentlichen Gefahrenbeurteilung (Fliesstiefenkarten, Intensitätskarten und eigentliche Gefahrenkarten mit gelben, blauen und roten Zonen) auch den daraus abgeleiteten Handlungsbedarf in Form von Schutzdefiziten und Massnahmenvorschlägen.
In Frauenfeld bestehen relevante Gefährdungen primär durch potenzielle Hochwasser von Murg und Thur sowie stellenweise durch deren Seitenbäche.
Gebiete mit Gefährdungen sind beispielsweise:
Gebiete in der roten Zone (Zone mit erheblicher Gefährdung) sind:
Grössere Gebiete in der blauen Zone (mittlere Gefährdung) sind:
Grosse Gebiete in der gelben Zone (geringe Gefährdung) sind:
Die aus den Gefährdungen und den kantonalen Schutzzielen abgeleiteten Schuztdefizite skizzieren den Handlungsbedarf zum Schutz gegen Naturgefahren. Möglichkeiten für Massnahmen (bauliche, raumplanerische oder Notfallmassnahmen) werden ebenfalls aufgezeigt.
In Frauenfeld dürften insbesondere die sensiblen Infrastrukturen und Bauten in der roten und blauen Zone, aber auch die grossen Flächen mit geringer Gefährdung (gelbe Zone) Risiken und damit allfälligen Handlungsbedarf verursachen.
Aus den obigen Ausführungen ergeben sich folgende Fragen:
Gerne erwarte ich Ihre ausführliche Beantwortung der Fragen.“
Der Stadtrat nimmt die Einfache Anfrage Stricker zur Beantwortung entgegen und beauftragt mit der Ausarbeitung eines Entwurfs die Abteilung Hochbau.
* * *
Die Einbürgerungskommission hat die Aufnahme ins Bürgerrecht der Stadt Frauenfeld beschlossen von:
Izairi Avni, Hochbauzeichner, mazedonischer Staatsangehöriger, geboren 1990 in Tetovo (Mazedonien), wohnhaft in Frauenfeld, Zürcherstrasse 238.
Dodes Valentin, Auto-Ersatzteilverkäufer, kosovarischer Staatsangehöriger, geboren 1988 im Kosovo, wohnhaft in Frauenfeld, Kurzfeldstrasse 8.
Lisetto Daniele Virginio Giuseppe, IT-Director, italienischer Staatsangehöriger, geboren 1964 in Frauenfeld, und Lisetto-Cucaro Francesca, Hausfrau/Postangestellte, italienische Staatsangehörige, 1969 in Frauenfeld, beide wohnhaft in Frauenfeld, Schuppisweg 6d. Im Einbürgerungsgesuch einbezogen sind die drei Töchter Arianna Rosa (geboren 1995), Viviana Palma (geboren 1997) und Chiara (geboren 2001).
Medienmitteilung des Stadtrats Frauenfeld vom 24. November 2013
Der Stadtrat nimmt zur Kenntnis, dass die Stimmberechtigten der Stadt Frauenfeld sowohl die Lohninitiative mit 51.5 Prozent als auch den vom Gemeinderat ausgearbeiteten Gegenvorschlag mit 52 Prozent knapp angenommen haben. In der Stichfrage hat schliesslich der Gegenvorschlag obsiegt. Auch diese Regelung bringt für die Mitglieder des Stadtrates eine Reduktion der Besoldung und der Spesenentschädigung mit sich. Der Stadtrat hat jedoch bereits in der parlamentarischen Diskussion festgehalten, dass diese Lösung akzeptabel ist. Mit dieser Regelung ist die Besoldung auch für künftige Stadträte klar geregelt.
Stadtrat Frauenfeld
Medienmitteilung der Dienststelle Kulturförderung vom 26. November 2013
svf. Die First Event AG als Veranstalterin des Openairs Frauenfeld ist mit dem Gesuch an den Stadtrat gelangt, das Openair 2014 von Donnerstag bis Samstag durchzuführen, statt wie bisher von Freitag bis Sonntag. So könnten den Künstlern bzw. den Agenturen drei Abende angeboten werden statt nur zwei (das Openair endete jeweils am frühen Sonntagabend). Mit einer solchen Vorverschiebung würden die Chancen für eine Verpflichtung von ganz grossen Stars steigen und gleichzeitig bleibe das Openair im internationalen Vergleich konkurrenzfähig. Zudem würden die Besucher den Sonntag für die Heimreise nutzen und die Frauenfelder Bevölkerung könnte nach drei lauten Tagen einen ruhigen Sonntag geniessen.
Der Stadtrat, der das Openair als grosse Chance für Frauenfeld schätzt, hat dem Gesuch unter verschiedenen Bedingungen zugestimmt: So darf am Anreisetag, neu am Mittwoch, nur der Campingbereich inklusive den dortigen Festzelten geöffnet sein – der Bühnenbereich bleibt geschlossen. Am Abreisetag, am Sonntag, darf auf den Hauptbühnen und in den Partyzelten im Festivalgelände ab vier Uhr morgens und ab sechs Uhr morgens auch in den Partyzelten im Campingbereich überhaupt keine Musik mehr gespielt werden. Das Openair Frauenfeld 2014 findet vom 10. bis 12. Juli statt.
Medienmitteilung der Stadt Frauenfeld vom 26. November 2013
svf. Bei der Station Marktplatz der Frauenfeld-Wil-Bahn wurden heute Morgen einige junge Eichen gefällt. Dies war notwendig, weil die Frauenfeld-Wil-Bahn ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 das Gleis 2 an der Station wieder regelmässig befahren wird. Dabei wird es sich um eine Extrakomposition der FWB handeln, die Schülerinnen und Schüler in die Stadt bringt. Das Gleis 2 der FWB wurde bis anhin nicht befahren, weshalb diese Bäume auch nicht gestört haben. Bei einer Testfahrt im Oktober wurde allerdings festgestellt, dass diese Bäume ins Lichtraumprofil des Frauenfeld-Wil-Bahn reichen und deshalb entfernt werden müssen.
Gesuch von: | Willy Edwin Böhi-Keller, Im Weberlisrebberg 40, | |
Grundeigentum von: | Willy Edwin Böhi-Keller, Im Weberlisrebberg 40, 8500 Gerlikon | |
Projekt von: | Martin Jenni GmbH, Altweg 23, 8500 Frauenfeld | |
Lage: | Strasse: | Oberwiesenstrasse 5 |
Parzelle: | 50783 Kurzdorf | |
Öffentliche Auflage: | 27. November bis und mit 16. Dezember 2013 | |
Bauvorhaben: | zwei Autoabstellplätze |
Die Pläne liegen während 20 Tagen (§ 102 Planungs- und Baugesetz) beim Hochbau¬amt der Stadt Frauenfeld zur Einsichtnahme auf.
Baueinsprachen sind innert der Auflagefrist – entsprechend § 103 des Planungs- und Baugesetzes – beim Stadtrat schriftlich mit Begründung einzureichen.
Mit Entscheid vom 21. November 2013 hat das Amt für Umwelt, gestützt auf
Art. 32c Abs. 2 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfallbewirtschaftung, die Parzelle 60923, Grundbuch Frauenfeld, unter der Register-Nr. 4566 S 148 in den Kataster der belasteten Standorte des Kantons Thurgau aufgenommen. Mit Datum der Publikation wird die Bewilligungspflicht für Eingriffe und Abparzellierungen sofort rechtswirksam.
Gesuch von: | Friedrich Meister-Ziltener, Kurzfeldstrasse 8, 8500 Frauenfeld | |
Grundeigentum von: | Friedrich Meister-Ziltener, Kurzfeldstrasse 8, 8500 Frauenfeld | |
Projekt von: | Kifa AG, Kapellstrasse 6, 8355 Aadorf | |
Lage: | Strasse: | Kurzfeldstrasse 8a |
Parzelle: | 50203 Kurzdorf | |
Öffentliche Auflage: | 27. November bis und mit 16. Dezember 2013 | |
Bauvorhaben: | Einfamilienhaus mit 3 ½ Zimmern |
Die Pläne liegen während 20 Tagen (§ 102 Planungs- und Baugesetz) beim Hochbau¬amt der Stadt Frauenfeld zur Einsichtnahme auf.
Baueinsprachen sind innert der Auflagefrist – entsprechend § 103 des Planungs- und Baugesetzes – beim Stadtrat schriftlich mit Begründung einzureichen.
Gesuch von: | Matthias Bartholdi-Wüest, Rebhalde 9, 8500 Frauenfeld | |
Grundeigentum von: | Matthias Bartholdi-Wüest, Rebhalde 9, 8500 Frauenfeld | |
Projekt von: | Gartenbau Markus Stieger AG, Dorfstrasse 40, 8532 Warth | |
Lage: | Strasse: | Rebhalde 9 |
Parzelle: | 41066 Huben | |
Öffentliche Auflage: | 27. November bis und mit 16. Dezember 2013 | |
Bauvorhaben: | Umgebungsgestaltung mit Stützmauern und Sichtschutzwänden, |
Gesuch von: | AXA Investment Managers Schweiz AG, Affolternstrasse 42, 8050 Zürich | |
Grundeigentum von: | AXA Leben AG, General Guisan-Strasse 40, 8400 Winterthur | |
Projekt von: | Schmid & Kugler Architekten, Klausweg 31, 8200 Schaffhausen | |
Lage: | Strasse: | Burgerholzstrasse 19 |
Parzelle: | 50863 Kurzdorf | |
Öffentliche Auflage: | 27. November bis und mit 16. Dezember 2013 | |
Bauvorhaben: | Velounterstand |
Die Pläne liegen während 20 Tagen (§ 102 Planungs- und Baugesetz) beim Hochbau¬amt der Stadt Frauenfeld zur Einsichtnahme auf.
Baueinsprachen sind innert der Auflagefrist – entsprechend § 103 des Planungs- und Baugesetzes – beim Stadtrat schriftlich mit Begründung einzureichen.
Larissa Speziale, wohnhaft gewesen am Schuppisweg 8c in Frauenfeld, ist seit 2007 Mitglied des Wahlbüros Frauenfeld. Sie ist dem Rathaus zugeteilt. Mit Mail vom 21. November 2013 teilt sie mit, dass Sie sich per 30. September 2013 definitiv nach Zürich abgemeldet hat. Frau Speziale kann somit nicht mehr Mitglied des Wahlbüros sein.
Larissa Speziale wurde seinerzeit von der Fraktion CH/Grüne/GLP des Gemeinderates vorgeschlagen. Das Vorschlagsrecht steht somit wieder dieser Fraktion zu. Die Ersatzwahl hat an einer der nächsten Gemeinderatssitzungen stattzufinden, so dass das vakante Mandat möglichst bald wieder besetzt werden kann.
Der Stadtrat beschliesst:
Die Gemeinden Aadorf, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Herdern, Homburg, Hüttlingen, Hüttwilen, Matzingen, Müllheim, Neunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Uesslingen-Buch und Warth-Weiningen bilden seit dem Jahr 2005 die Zivilschutzorganisation Regio (ZSR) Frauenfeld. Die Zusammenarbeit ist in der Vereinbarung über die Zusammenarbeit in der Zivilschutzorganisation Regio Frauenfeld geregelt.
Der Stadtrat beschliesst:
1. Der Kredit von 60'000 Franken für die Beschaffung eines Personentransporters Mercedes Vito wird freigegeben.
2. Die Beschaffung kann nach den Vorgaben der Kommission der Zivilschutzorganisation Regio (ZSR) Frauenfeld vergeben werden.
* * *
Die Schalter des Steueramts der Stadt Frauenfeld an der Freiestrasse 3 bleiben infolge einer Weiterbildungsveranstaltung am Freitagvormittag, 6. Dezember 2013, geschlossen. Wir danken für das Verständnis.
Steueramt Frauenfeld
Medienmitteilung des Tiefbauamts der Stadt Frauenfeld vom 2. Dezember 2013
svf. Der Regionale Radweg, der entlang der Bahnlinie die Bahnhöfe Islikon, Frauenfeld und Felben-Wellhausen für den Langsamverkehr verbinden wird, rückt in Sichtweite. Am Montag begannen die Vorarbeiten für den Radweganschluss an die Laubgasse in Frauenfeld. Stadtrat und Bauvorsteher Urs Müller (3.v.r.) sowie Thomas Müller, Leiter des Tiefbauamtes (4.v.r.), zeigten sich erfreut, erste bauliche Massnahmen für das von langer Hand vorbereitete Projekt noch im Jahr 2013 umsetzen zu können.
Der Regionale Radweg in Bahnnähe im Abschnitt Wannenfeldstrasse (östlich der SBB-Häberlinbrücke) bis Eisenbahnstrasse wird von Mitte Januar bis September 2014 gebaut. Der Radweg verläuft ab der Abzweigung von der Wannenfeldstrasse, die zwischen SBB-Häberlinbrücke und Spielwiesenweg liegt, bis zur Eisenbahnstrasse auf einem neuen Trassee und dient mit einer Breite von 3.50 m gleichzeitig als Fussweg.
Gesamthaft sind in diesem Abschnitt drei neue Bauten erforderlich: Eine Stützmauer im Bereich der Radweg-Abzweigung bei der Wannenfeldstrasse, eine Unterführung bei der Laubgasse sowie eine Brücke über die Murg parallel zum SBB-Trassee (als Anschluss an die Eisenbahnstrasse).
Im Rahmen dieser ersten Bauetappe wird auch der Radweg im Abschnitt Messenriet (beim Einlenker Rosenhuben/Gachnang in die Kantonsstrasse) bis zum Haselweg (Frauenfeld) erstellt. Hier werden die zwei bestehenden SBB-Unterführungen für den Radweg benutzt. Vom Haselweg bis zur Abzweigung von der Wannenfeldstrasse verläuft der Radweg auf der Wannenfeldstrasse.
Während den Bauarbeiten für die Stützmauer bei der Wannenfeldstrasse - etwa von Mitte Februar bis Juli 2014 - ist die Durchfahrt der Wannenfeldstrasse zwischen Erlenstrasse und Laubgasse gesperrt. Die Zu-/Wegfahrt zu den Liegenschaften an der Wannenfeldstrasse, östlich der SBB-Häberlinbrücke, bleibt via Laubgasse immer gewährleistet. Die Sperrung der Wannenfeldstrasse wird voraussichtlich jedoch vorübergehend teilweise aufgehoben werden können.
Für den Bau der Radwegunterführung bei der Laubgasse ab Mitte Januar bis Juni 2014 muss die Laubgasse zwischen Oberwiesen- und Bahnhofstrasse für die Durchfahrt gesperrt werden. Für Fussgänger wird ein Steg über die Baugrube erstellt. Dieser kann bis auf kurzzeitige Ausnahmen durchgehend benutzt werden. Die Zufahrt zu den Liegenschaften an der Laubgasse nördlich der Bahnlinie ist über die Oberwiesenstrasse und zur Liegenschaft Laubgasse 26 (südlich der Bahnlinie) über die Bahnhofstrasse möglich.
Sämtliche Termine sind witterungsabhängig.
Das Projekt für die zweite Radweg-Etappe, der Abschnitt Riedstrasse (bei der Firma AMAG) bis zum Areal Böni (ehemals Cellere) wird im kommenden Jahr öffentlich aufgelegt. Die Ausführung dieses Abschnitts kann somit frühestens in der zweiten Jahreshälfte beginnen.
Vorübergehende Änderung der Stadtbus-Linie 3
svf. Aufgrund der Sperrung der Laubgasse muss die Stadtbuslinie 3 von Mitte Januar bis Juni 2014 stadtauswärts und stadteinwärts über die Häberlinbrücke und Bahnhofstrasse geführt werden. Damit verbunden wird die Haltestelle Laubgasse an die Bahnhofstrasse verlegt. Zudem können die Haltestellen Kurzfeld und Ahornweg nicht bedient werden (alternativ stehen die Haltestellen Laubgasse und Westfeld zur Verfügung).
Ein Gemeinschaftsprojekt
svf. Das Projekt für einen regionalen Radweg in Bahnnähe wurde von Frauenfeld und den Gemeinden Felben-Wellhausen und Gachnang gemeinsam mit dem Kanton Thurgau und den SBB entwickelt. Nachdem sich die Frauenfelder Stimmbürger am 15. Mai 2011 für den Kostenanteil von 2,45 Mio. Franken zum Bau dieses Radwegs auf Stadtgebiet ausgesprochen hatten, bewilligte die Gemeindeversammlung in Gachnang einen Kredit von 450 000 Franken für ihr Teilprojekt. Die Gemeindeversammlung von Felben-Wellhausen hingegen lehnte ihren Kredit im Dezember 2011 ab. Im Februar 2012 teilte das Amt für Raumentwicklung ARE des Bundes mit, dass Frauenfeld und Gachnang dennoch mit den für einen Vollausbau in Aussicht gestellten Beiträgen rechnen dürfen – sofern der Anschluss an das bestehende Radwegnetz in Felben-Wellhausen erfolgt und der Nutzen des gesamten Projekts weiter gegeben ist.
Medienmitteilung der Stadtbus-Verwaltung vom 3. Dezember 2013
svf. Stadtammann Carlo Parolari (r.), Walter Schwizer (M.) von der Transportbeauftragten PostAuto Region Ostschweiz sowie Urs Ambühl (l.) von der Stadtbus-Verwaltung informierten über den nächsten Schritt hin zum Stadtbuskonzept 2014. Zwar werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erst am 9. Februar über den Bruttokredit für das neue Stadtbuskonzept befinden, die versuchsweise eingeführten Sofortmassnahmen werden aber möglichst rasch schrittweise korrigiert.
Die Linie 1, Sonnmatt, verkehrt ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 wieder via die Sonnenhofstrasse statt Lachenacker- und Häberlinstrasse. Die Haltestelle „Sonnmatt“ wird zurück an die Schaffhauserstrasse verlegt. Die Haltestellen „Sonnenhofstrasse“ und „Burgerholz“ werden wieder in die Linie 1 integriert. Der Linienast „Spital“ wird via General-Weber-Strasse/Neuhauserstrasse statt via Broteggstrasse geführt und die Haltestelle „Teuchelwies“ wird aufgehoben. Im Gegenzug werden die Haltestellen „Weinacker“, „Sternwartenstrasse“ und „Neuhauserstrasse“ bedient.
Die Linie 4 wendet ab Mitte Dezember zudem nicht mehr beim Kantonsspital, sondern bedient die Haltestelle „Bühl“. Dadurch werden die Haltestellen „Breitfeld“, „Rötelimoos“ und „Huben“ nur noch in einer Fahrrichtung bedient.
Um die Fahrplanstabilität der Linie 3, Oberwiesen, zu verbessern, verkehrt diese neu stadteinwärts auf der Bahnhofstrasse statt der Zürcherstrasse. Dabei wird auch die neue Haltestelle „Lindenplatz“ beim westlichen Tunnelportal zum unterirdischen Kreisel bedient. Diese Linienführung hat sich bereits während der Sanierung der Zürcherstrasse im Jahr 2012 bewährt.
Aufgrund dieser Änderungen verschieben sich die Abfahrtszeiten bei einzelnen Haltestellen im Minutenbereich. Auch wurden die Abfahrtszeiten am Morgen den Taktzeiten angepasst. Die genauen Abfahrtszeiten können dem Lokalfahrplan, der in den nächsten Tagen allen Haushaltungen zugestellt wird, den Haltestellenfahrplänen sowie den digitalen Medien entnommen werden.
Die Sammelkurse am Abend erfahren aufgrund der Anpassungen des Tagesangebots ebenfalls einige Änderungen. Von Montag bis Samstag fährt der Sammelkurs West ab der Haltestelle „Jugendmusikschule“ direkt zum Bahnhof. Die Vorstadt wird neu Richtung Bahnhof vom Sammelkurs Ost, der ab der Haltestelle „Erchingerhof“ via „Altstadt“ direkt zum Bahnhof fährt, bedient. Stadtauswärts wird die Vorstadt vom Sammelkurs Süd bedient, der neu stadtauswärts auf der Linie 4, Huben, und auf der Linie 1 via Kantonsspital zum Bahnhof geführt wird. Das Gebiet Algisser wird vom Sammelkurs Süd bedient. Das Kantonsspital sowie das Gebiet Huben werden neu auch abends in beide Richtungen vom PostAuto bedient. Die Sammelkurse am Sonntagmorgen und Sonntagabend erfahren hingegen keine Änderungen.
Änderungen, die den Einsatz von zwei zusätzlichen Bussen erfordern – wie die Erschliessung der Reutenenstrasse – werden auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2014 umgesetzt, sofern der Bruttokredit für das Stadtbuskonzept 2014 am 9. Februar vom Souverän bewilligt wird.
Mit der Erteilung des Transportauftrags an PostAuto Ende 2010 entschied der Stadtrat im Rahmen der Busbeschaffung, zwei Hybridbusse der Firma MAN einzusetzen. Als innovative Energiestadt gab der Stadtrat der damals neuen Technologie eine Chance, sich im täglichen Betrieb zu bewähren. Leider erfüllen die Hybridbusse die hohen Erwartungen bezüglich Dieseleinsparung nicht. Die Hybridbusse bringen gegenüber den typgleichen Dieselbussen eine Ersparnis im Umfang von lediglich 10 Prozent statt der erwarteten 25 Prozent. Gemeinsam mit dem Transportpartner PostAuto wurde deshalb nach einer Alternative gesucht und mit der Bus-Herstellerin MAN eine Vereinbarung abgeschlossen. Um den entstandenen Schaden bei Stadt und PostAuto zu kompensieren, werden im Sommer 2014 die drei alten MAN-Dieselbusse zu Sonderkonditionen durch modernste Dieselbusse ersetzt. Diese sind wesentlich sparsamer im Verbrauch als die alten Modelle und der Schadstoffausstoss entspricht den neusten „Euro VI“ Normen. Zudem sind sie klimatisiert und ruhiger als die knapp zehnjährigen Busse. Die beiden heutigen Hybridbusse bleiben weiterhin im Einsatz.
Die Linienänderungen am 15. Dezember 2013 auf einen Blick
Die Abfahrtszeiten am Morgen wurden dem Taktfahrplan angepasst. Aufgrund der geänderten Linienführung gibt es geringe Anpassungen der Abfahrtszeiten an den Haltestellen.
Gesuch von: | Elisabeth Lehmann-Schuler, Bergstrasse 210, | |
Grundeigentum von: | Elisabeth Lehmann-Schuler, Bergstrasse 210, | |
Projekt von: | Atelier Teamwerk, Zeughausstrasse 16a, 8500 Frauenfeld | |
Lage: | Strasse: | Akazienweg 1 |
Parzelle: | 1190 Frauenfeld | |
Öffentliche Auflage: | 4. Dezember bis und mit 23. Dezember 2013 | |
Bauvorhaben: | Umbau und Erweiterung Einfamilienhaus mit Fassadenänderungen und Aussentreppe |
Die Pläne liegen während 20 Tagen (§ 102 Planungs- und Baugesetz) beim Hochbau¬amt der Stadt Frauenfeld zur Einsichtnahme auf.
Baueinsprachen sind innert der Auflagefrist – entsprechend § 103 des Planungs- und Baugesetzes – beim Stadtrat schriftlich mit Begründung einzureichen.
Schuttenberg Alexandra Eva, Assistentin/Sachbearbeiterin von Rietheim AG, geboren 1958 in Dirschau (Polen), wohnhaft in Frauenfeld, Thundorferstrasse 31.
Gesuch von: | Pretium AG, Bahnhofstrasse 92, 8500 Frauenfeld | |
Grundeigentum von: | Pretium AG, Bahnhofstrasse 92, 8500 Frauenfeld | |
Projekt von: | ar2 architekten ag, Seestrasse 17, 9326 Horn | |
Lage: | Strasse: | Zürcherstrasse 237a |
Parzelle: | 60200 Langdorf | |
Öffentliche Auflage: | 11. Dezember bis und mit 30. Dezember 2013 | |
Bauvorhaben: | Umbau 3. und 4. Obergeschoss, |
Die Pläne liegen während 20 Tagen (§ 102 Planungs- und Baugesetz) beim Hochbau¬amt der Stadt Frauenfeld zur Einsichtnahme auf.
Baueinsprachen sind innert der Auflagefrist – entsprechend § 103 des Planungs- und Baugesetzes – beim Stadtrat schriftlich mit Begründung einzureichen.