Medienmitteilung des Amts für Stadtentwicklung und Standortförderung vom 31. Mai 2013
Frauenfeld 2030: Homepage ist online
Das Stadtentwicklungsprojekt „Frauenfeld 2030“ wird greifbarer: Seit Freitagmorgen ist die Website www.frauenfeld-2030.ch online. Kernstück bilden aktuelle Informationen zu den Schlüsselprojekten „Stadtentlastung“, „Innenstadt“, „Bahnhof Plus“ sowie zur Entwicklung im Langdorf, die als Aufgabe in der Stadtentwicklung eine ebenso grosse Bedeutung erhält.
svf. Mit der Website www.frauenfeld-2030.ch wird der Fortschritt in den wichtigsten Projekten der räumlichen Stadtentwicklung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zudem finden sich darauf Hinweise auf Veranstaltungen. Die erste Fokus-Veranstaltung findet am 4. Juli statt. Stadtammann Carlo Parolari wird sich dabei auf einem Podium in der Konvikthalle mit Gästen über „Frauenfeld 2030“ unterhalten. Zudem werden die ersten Resultate aus dem Projekt „Bahnhof Plus“ präsentiert. Auf der Homepage kann zudem ein Newsletter abonniert werden.
Von drei auf vier Schlüsselprojekte
Mit dem Vorhaben „Frauenfeld 2030“ verfolgt der Stadtrat das Ziel, die räumliche und bauliche Entwicklung der Stadt so umsetzen, dass sie sowohl für Frauenfeld wie auch für die Stadtregion und den Wirtschaftsraum Frauenfeld zukunftsweisend sind. Neu werden dazu vier Schlüsselprojekte bearbeitet: Neben dem Bahnhofgebiet, der Innenstadt und der geplanten Stadtentlastung zählt nun auch die Entwicklung im Langdorf dazu. Stadtrat Urs Müller: „Eine im April abgeschlossene Studie zum Langdorf hat uns aufgezeigt, dass im Langdorf die Nachfrage und das Potenzial in den Bereichen Wohnen, Einkaufen und Arbeiten weitreichende Auswirkungen auf die Stadtentwicklung haben können.“
Bevölkerungsbefragung nach den Sommerferien
Um einen breit abgestützten Konsens betreffend der Zukunft von Frauenfeld zu erzielen, werden nach den Sommerferien rund 1400 Einwohnerinnen und Einwohner nach einem Stichprobenprinzip ausgewählt und zu „Frauenfeld 2030“ befragt. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse wird danach ein Richtungsentscheid für die Stadtentwicklung bis 2030 erarbeitet und Ende 2014 der Stimmbevölkerung zur Abstimmung vorgelegt.