Medienmitteilung von Tourismus Regio Frauenfeld vom 27. März 2015
Schöne Aussichten: Das Stählibuckturm-Jahr
Hoch oben auf dem Frauenfelder Hausberg «Stählibuck» wacht ein Stahlriese, der den gleichen Namen trägt, wie der Hügel, auf dem er steht: der Stählibuckturm. Er bildet nicht nur einen krönenden Höhepunkt auf dem markanten Hügel über der Stadt, sondern bietet dem Besteiger auch eine fantastische Panoramaweitsicht. Besitzer des Turms ist der Verein Tourismus Regio Frauenfeld, der ihn in diesem Jahr ins Zentrum seiner Aktivitäten stellt. Geplant sind verschiedene Events, die dazu anregen sollen, dem Turm wieder einmal einen Besuch abzustatten. Schweizer Schulklassen möchte man dazu animieren, ihre Schulreisen in den Thurgau und auf den Stählibuck zu planen.
tsr. Wer kennt ihn nicht, diesen fast schon antiken Turm im Besitz von Tourismus Regio Frauenfeld, der seit 1908 hoch über Frauenfeld den Kopf über den Wald hinaus streckt? Wer hat ihn nicht schon einmal mit der Schule oder auf einer Familienwanderung besucht und bestaunt? Zudem gehört er zu den ältesten Stahlfachwerktürmen der Schweiz. Auch militärisch war er einmal wichtig, denn im Zweiten Weltkrieg diente er als Fliegerbeobachtungsposten. Der Turm bietet mit 27 Metern Höhe eine sportliche Herausforderung für alle, die ihn über die 148 Stufen erklimmen wollen. Die Belohnung für die Mühe ist ein wundervoller Ausblick, der im Osten vom Vorarlberg bis zu den Berner Alpen im Westen reicht. Und wer sich beim Aufstieg tüchtig Appetit geholt hat, auf den warten am Fusse des Turmes lauschige Grillplätze.
Drei Veranstaltungen rufen zum Turm
Mit drei Veranstaltungen auf und um den Stählibuckturm herum, organisiert von Tourismus Regio Frauenfeld, wird der alten Stahlkonstruktion neuer Glanz und neues Leben verliehen. Der erste Event der Trilogie findet im April statt und heisst «Gschichtä zum Turm»: Die Frauenfelder Stadtführerin Andrea Hofmann und Marianne Sax vom gleichnamigen Bücherladen erzählen und lesen Interessantes zum Turm und zu weiteren Türmen, und dies auf dem Turm selber. Da im April teilweise noch frostige Temperaturen herrschen, werden Körper und Geist dabei nicht nur mit Treppensteigen, sondern auch mit Glühmost und Alphornklängen erwärmt.
Die zweite Veranstaltung auf dem Stählibuck ist ein «Mondschein-Diner», das anfangs Juli stattfindet, kurz vor den Sommerferien. Geplant ist einelegantes Diner mit regionalen Spezialitäten in festlicher Atmosphäre am Fusse des Stählibuckturms. Die Besucherin und den Besucher erwartet zum Essen eine charmante Weinbegleitung durch den Buchemer Winzer Hans-Peter Wägeli. Geplant ist zudem eine jazzige Untermalung. Das Sahnehäubchen des Abends ist die Mondscheinbar auf dem Stählibuckturm, wo Apfelschaum- und Dessertwein ausgeschenkt werden.
Die dritte und letzte Stählibuck-Veranstaltung ist «Wald und Wild». Sie ist ein Familienanlass zum Thema Wildtiere und Wald auf dem Frauenfelder Hausberg. Förster und Jäger werden dabei aus ihrem reichen Wissens- und Geschichtenfundus erzählen und die Pfadi Frauenfeld bietet verschiedene Aktivposten, bei denen die Natur hautnah erlebt werden kann. Das jüngere Publikum erwartet zudem ein Wettbewerb, und unter kundiger Anleitung der Pfadi dürfen die Kinder zudem Schlangenbrot braten.
Schulen auf den Stählibuck-Geschmack bringen
Aber nicht nur die lokale Bevölkerung soll auf das beliebte Ausflugsziel aufmerksam gemacht werden. Deshalb ist eine Broschüre im Entstehen, die schweizweit an Schulen verschickt wird. In diesem Prospekt werden drei Wanderrouten vorgeschlagen, die auch einen Abstecher zum Plättli-Zoo beinhalten. Dieser kinder- und familienfreundliche Zoo mit Blick auf die Thurebene ist immer wieder einen Besuch wert. Daneben ist für Schulklassen ist ein Wettbewerb geplant: Gewinnen wird, wer das originellste Turmfoto schiesst.
Gschichtä zum Turm
Donnerstag, 9. April 2015, 18.30 Uhr, Anmeldung: Beim Tourist Service Regio Frauenfeld bis zum 8. April, 16 Uhr
Mondschein-Diner
Samstag, 4. Juli 2015, 18.30 Uhr, Anmeldung: Beim Tourist Service Regio Frauenfeld, bis zum 25. Juni
Wald und Wild
Samstag, 12. September 2015, 14.30 Uhr, kostenlos, keine Anmeldung nötig
Tourist Service Regio Frauenfeld
Bahnhofplatz 75 × 8500 Frauenfeld × Tel +41(0)52 721 31 28