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Zweite Etappe des Regionalen Radwegs in Betrieb

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Medienmitteilung des Amts für Tiefbau und Verkehr vom 20. September 2017

Zweite Etappe des Regionalen Radwegs in Betrieb

Der Radweg im Osten der Stadt Frauenfeld zwischen AVIA-Tankstelle und Goldackerstrasse ist eröffnet. Mit dem Einbau des Deckbelags im Abschnitt zwischen der Goldackerstrasse und der Rietstrasse kann die zweite Etappe des Regionalen Radwegs nun in Betrieb gehen. Das Trassee für den Langsamverkehr entlang der Bahnlinie wird stetig länger. Aktuell laufen bereits die Planungen für die dritte Etappe.

svf. Stadtrat Urs Müller (r., Departement für Bau und Verkehr) und Amtsleiter Thomas Müller (l., Tiefbau und Verkehr) nahmen die Fertigstellung der zweiten Etappe des Regionalen Radwegs mit Freude zur Kenntnis. Mit diesem Radweg entlang der Bahnlinie wird eine Verbindung zwischen Islikon, Frauenfeld und Felben-Wellhausen für den Langsamverkehr erstellt. Diese liegt grösstenteils abseits der Hauptverkehrsachsen und bietet so eine erhöhte Sicherheit.

Ein Mosaikstein

Das nun eröffnete, rund 1100 Meter lange Teilstück – davon 570 Meter zwischen der Riedstrasse und AVIA Tankstelle, 280 Meter auf der Riedstrasse sowie 250 Meter zwischen Riedstrasse und Goldackerstrasse - ist ein Mosaikstein auf der neuen Verbindungsachse für den Langsamverkehr. Die Gesamtkosten für diese zweite Etappe - inklusive Landerwerb, Planungen, Bauarbeiten, Nebenkosten - belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Franken, die sich Bund, Kanton und Stadt teilen. Parallel zum Abschluss der zweiten Etappe konnte auch die Erschliessung hinter dem Thurgipark mit der neuen Sägereistrasse zwischen Zürcherstrasse und Riedstrasse fertiggestellt werden.

Bereits sind die Planungsarbeiten für die dritte Etappe angelaufen. Die Landverhandlungen für das Teilstück zwischen der Goldacker- und der Erchingerstrasse gestalten sich allerdings schwierig, weshalb mit Verzögerungen bei der Fertigstellung des gesamten Radwegs gerechnet werden muss.

Ein Gemeinschaftsprojekt

Das Projekt für den Regionalen Radweg in Bahnnähe war von der Stadt Frauenfeld und den Gemeinden Felben-Wellhausen und Gachnang gemeinsam mit dem Kanton Thurgau und den SBB entwickelt worden. Nachdem sich die Frauenfelder Stimmbürger für den Kostenanteil von 2,45 Mio. Franken zum Bau dieses Radwegs auf Stadtgebiet ausgesprochen hatten, bewilligte die Gemeindeversammlung in Gachnang einen Kredit von 450'000 Franken für ihr Teilprojekt. Die Gemeindeversammlung von Felben-Wellhausen hingegen lehnte den Kredit ab, weshalb der Anschluss dort an das bestehende Radwegnetz erfolgt. 

„Prix Velostädte 2018“

svf. Seit Anfang September läuft auf www.velostaedte.ch eine gesamtschweizerische Online-Umfrage, die von Pro Velo Schweiz in Zusammenarbeit mit Städten und dem Bundesamt für Strassen ASTRA durchgeführt wird. Dabei gilt es, die Stadt, in der man regelmässig mit dem Velo unterwegs ist, auf die Velofreundlichkeit zu beurteilen (Routennetz, Abstellanlagen, Komfort, Sicherheit). Die Resultate werden im Frühling 2018 publiziert. Der „PRIX Velostädte 2018“ wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung verliehen. Wer in mehreren Gemeinden Velo fährt, kann die Umfrage mehrfach ausfüllen. Alle bis am 30. November 2017 ausgefüllten Fragebogen nehmen an der Verlosung von zahlreichen Preisen teil.

 

 

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