Medienmitteilung der Zivilschutzregion Bezirk Frauenfeld vom 16. November 2016
Zivilschutzregion des Bezirks Frauenfeld gegründet
Die Zivilschutzregion Bezirk Frauenfeld, die per 1. Januar 2018 in Kraft tritt, ist gegründet. Urs Forster (Müllheim) wurde bei der Gründungsversammlung im Schloss Herdern zum ersten Präsidenten gewählt.
svf. Gemäss Beschluss des Regierungsrates wird der Zivilschutz im Kanton Thurgau ab 1. Januar 2018 bezirksweise organisiert, weshalb die drei heutigen Zivilschutzregionen Frauenfeld, Untersee sowie Rhy eine Vereinbarung ausgearbeitet haben. Diese wurde von allen 23 Gemeinden des Bezirks Frauenfeld unterzeichnet und diente als Basis für die Gründungsversammlung der neuen Zivilschutzregion Bezirk Frauenfeld, die im Schloss Herdern stattfand.
Forster erster Präsident
Die 26 Delegierten der 23 Vertragsgemeinden wählten Urs Forster (Bild), den Gemeindepräsidenten von Müllheim, zum ersten Präsidenten der Zivilschutzregion Bezirk Frauenfeld. Vizepräsident ist Urs Sommerhalder, Stadtrat von Diessenhofen. Die neue Zivilschutzregion umfasst neben den Gemeinden der heutigen Zivilschutzregion Frauenfeld (ohne Aadorf) die Gemeinden Berlingen, Mammern und Steckborn von der Zivilschutzregion Untersee sowie die Gemeinden der Zivilschutzregion Rhy.
Nahtloser Übergang
Im kommenden Jahr wird die Überführung der drei Zivilschutzorganisationen in personeller und materieller Hinsicht in die neue Organisation im Bezirk vorbereitet. Damit verbunden wurden die Arbeitsgruppen "Personelles“, "Standorte" und "Begleitung der Umsetzung" gebildet. Bis zum 31. Dezember 2017 werden vier Organisationen gleichzeitig für den Zivilschutz im Einsatz stehen. Die drei bisherigen, die per 31. Dezember 2017 aufgelöst werden und die neue Zivilschutzregion Bezirk Frauenfeld, die ab dem 1. Januar 2018 die Verantwortung übernimmt.